Sie möchten diesen Inhalt mit anderen teilen?
Niedersachen-PortalIch möchte diesen Inhalt über einen Social Network- oder einen Bookmark-Dienst teilen:
Kräfte messen und miteinander kämpfen umfassen die direkte körperliche Auseinandersetzung mit einem Partner in einer geregelten und unter sozialer Kontrolle stattfindenden Kampfsituation, in der das Erspüren der eigenen Kraft und der Kraft des Partners sowie die körperliche Nähe zu einer emotional intensiven Auseinandersetzung führen. Anders als beim Kräftemessen gilt beim Kämpfen das Freiwilligkeitsprinzip, um Kindern die drohende Blamage in der körperlichen Auseinandersetzung mit einem ungewollten Gegner oder den Ganzkörperkontakt zu ersparen. Kräfte messen und miteinander kämpfen ermöglichen
das Aushalten der körperlichen Nähe und Sich-Einlassen auf die direkte körperliche Auseinandersetzung,
das Beherrschen der eigenen Kraft sowie das Beherrschen der Emotionen beim Kämpfen und das Ausschließen unkontrollierter aggressiver Ak-
tionen,
das faire Verhalten beim Kämpfen, in dem vereinbarte Regeln eingehalten werden, die Unversehrtheit des Partners höher als ein Sieg bewertet
und ein unterlegener Partner nicht bloßgestellt wird.
Erwartete Kompetenzen für Schülerinnen und Schüler am Ende des 2. Schuljahrgangs
Erwartete Kompetenzen für Schülerinnen und Schüler am Ende des 4. Schuljahrgangs
den Standard des 2. Schuljahrgangs halten und Fairnessrituale etablieren
Schiedsrichterfunktion übernehmen
beim Rangeln und Ringen sowohl in der Rolle des Angreifers als auch des Verteidigers klug und geschickt kämpfen
den Standard des 2. Schuljahrgangs in schwierigeren Situationen halten
Kontakt
E-Mail an Klaus Wodarz