Direkt zum Inhalt springen Direkt zur Hauptnavigation springen

Journalistisches Arbeiten

Lernphasen: Recherche – Produktion – Veröffentlichung

Journalistisches Arbeiten leistet einen wichtigen Beitrag, um die Urteilsfähigkeit von Jugendlichen zu schulen. Denn wer in der Lage ist, zu einem Thema zu recherchieren, also Material zusammenzutragen, es zu gewichten, zu bewerten und eine Haltung zu diesem Thema zu entwickeln, der wird später auch in der Lage sein, demokratisch zu handeln. Er muss nicht glauben, was ihm andere als Wahrheit verkaufen, sondern kann sich sein eigenes Bild machen.

Insbesonde das Thema Veröffentlichung muss in der Schule vermittelt werden. Hier lernen die Schüler, dass das Publizieren von Medien Folgen hat. Die eigene Meinung kann mitgeteilt, Ideen und Ergebnisse aus der Schule können bekannt gemacht, auf Ungerechtigkeiten kann hingewiesen werden, und Unbeachtetes kommt zum Vorschein. Im Internet tun Schüler dies alltäglich und oft unbedarft – entscheidend ist es dabei, die Rechtslage zu kennen und zu beachten.

Lernen durch das eigene Tun

Idealerweise führen wir die Schüler selbst zu diesen drei Schritten: Denn nur das, was ich selbst herausfinde, bearbeite und präsentiere, habe ich ganz verstanden. Durch journalistisches Arbeiten in der Schule werden Schülerinnen und Schülern gleichzeitig verschiedene Perspektiven eröffnet. Journalistisches Arbeiten ist eine

  • handlungsorientierte Form der politischen Partizipation,
  • verbundorientierte Arbeit mit allen Medien im Rahmen einer zukunftsorientierten Leseförderung und natürlich nicht zuletzt
  • eine auf Kooperation und Kollaboration zielende Form der aktiven Medienarbeit.

NLQ Medien-Podcast "Schule Macht Medien" (SMM)