Die OECD-Leistungsstudie PISA

Wie gut sind Jugendliche auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereitet?

Sind sie in der Lage, ihre Ideen und Vorstellungen nutzbringend zu analysieren, zu begründen und zu kommunizieren?

Verfügen sie über die Voraussetzungen für lebenslanges Lernen?


Zur Beantwortung dieser Fragen wurde die OECD-Studie PISA durchgeführt.
Sie soll
 
  • Orientierungshilfen für die Unterrichtsgestaltung und
  • über das Lernverhalten von Schülerinnen und Schülern geben
  • sowie Einsichten in die Stärken und Schwächen eines Curriculums vermitteln.
Die OECD-Studie PISA dient nicht der Evaluation einzelner Schulen, sondern der Gewinnung von empirisch gesicherten Informationen, die die Grundlage von schulpolitischen Entscheidungen darstellen sollen.
PISA ist eine international standardisierte Leistungsmessung, die mit 15-jährigen Schülerinnen und Schülern bzw. optional im 9. Schuljahrgang durchgeführt worden ist.
Die Studie erfasst drei Bereiche:
 
  • Lesekompetenz (reading literacy)
  • mathematische Grundbildung (mathematical literacy)
  • naturwissenschaftliche Grundbildung (scientific literacy).
Die Erweiterung der Studie durch Aufgaben und Fragestellungen, die auf das deutsche Bildungssystem zugeschnitten sind, wird darüber hinaus differenzierte Aussagen für die einzelnen Bundesländer ergeben.

In jedem Zyklus wird ein "Hauptbereich" gründlicher getestet, in zwei weiteren Bereichen werden jeweils nur zusammenfassende Leistungsprofile erfasst.
Hauptbereiche waren 2000 Lesekompetenz, 2003 Mathematik, im Jahr 2006 werden es die Naturwissenschaften sein.

Im Weiteren finden sich Materialien, Befunde und Beispielaufgaben.
 


Ansprechpartnerin im Niedersächsischen Kultusministerium
Vera Reineke, Referat 33
E-Mail: vera.reineke@mk.niedersachsen.de
Telefon: 0511 120-7237